Gestaltung und Rahmenbedingungen einer Newsletter-Anmeldung
Aus Kundensicht ist eine Newsletteranmeldung ein einfacher Klick, aber für Sie als Verwender setzen sich dadurch ein paar Pflichten in Gang über die Sie die Übersicht behalten sollten.
Grundsätzlich ist es vor dem Versender jedes Newsletters unerläßlich sich die Einwilligung des Adressaten einzuholen dies allein ist schon an Rahmenbedingungen gebunden. Im ersten Moment erscheint einem das als starke Reglementierung ist jedoch bloß eine Erweiterung der analogen Rechtsgeschäftslehre auf die digitale Welt. Vor jeder Einwilligung, muss dem Einwilligenden klar sein zu WAS, er seinen Willen kundtut. Klären Sie in einem kurzen Text darüber auf welchen Zweck der Newsletter verfolgt und mit welchen Inhalten ihr Interessent zurechnen hat. Es muss zu dem klar erkennbar sein, dass der Interessent sich für eine wiederkehrende Werbemaßnahme Ihres Unternehmens entscheidet. Für Sie als Verwender entsteht die Pflicht, über die Einwilligungen Ihrer Adressaten eine Dokumentation zu führen. Dafür eignen sich besonders Anmeldeverfahren mit Double-Opt-In, bei denen die Interessenten vor Erhalt des eigentlichen Newsletters sich über einen Bestätigungslink verifizieren.
Klären Sie den Interessenten durch ein auswählbares Fenster darüber auf, dass für diesen Vorgang Daten erhoben, verwendet und gespeichert werden müssen. Verlinken Sie dazu die Datenschutzerklärung die Sie bereits für Ihre Webanwendung benutzen. Senden Sie nach erfolgter Anmeldung dem Abonnenten eine Bestätigungs-Email. Verwenden Sie ein Double-Opt-In, meldet sich der Adressat nun über die Betätigung eines weiteren Links bei Ihnen endgültig zum Newsletter an. Geben Sie dem Abonnenten auch hier schon die Möglichkeit sich über einen Link im Footer der Mail von Ihrem Service abzumelden.
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